Startseite | Pilotprojekt 2000 | Comenius Fortbildungskurse

Erasmus Intensiv Programm

LLP/AT-230/16/10, -230/10/11, -230/6/12


Humanistische Pädagogik,
Heterogenität und
Persönlichkeitsbildung

Projekt zur Veränderung der Lernkultur an Hochschulen in Europa

 

 

Beteiligte

nach oben

ProjektpartnerInnen:


 

Wissenschaftliche Leitung und Supervision:

Prof. Dr. Jörg Bürmann (Wissenschaftliche Leitung und Supervision), Dekan i.R. des Fachbereichs 11 Philosophie/Pädagogik der Universität Mainz, Lehrtherapeut und Ausbilder in Gestaltpädagogik, Supervision und Gestalttherapie (DE)

Externe Lehrende

Prof. Dr. Ilse Bürmann, Professorin i.R. für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück, Gestalttherapeutin, Gestaltpädagogin und Supervisorin (DE)
Dipl. Päd. Christine Jung DE, Lehrerin, Gestaltpädagogin, Supervisorin (DE)
Mag. Barbara Sandner, Gestaltpädagogin, Supervisorin (AT)
Ingrid Schweiger, freiberufliche Psychotherapeutin und Supervisorin (Transaktionsanalyse) (AT)

Studierende:

2011: AT: 5, SK: 11, PL: 8, CZ: 5, SI: 4; Grundkurs: alle
2012: AT: 7, SK: 11, PL: 6, CZ: 6, SI: 6; Grundkurs: 29, Aufbaukurs1: 6

Ziele

nach oben

Es sollen die Erfahrungen mit dem innovativen Ansatz der Humanistischen Pädagogik zwischen den beteiligten Hochschulen ausgetauscht werden. Dadurch soll die Praxis an den Hochschulen optimiert werden, so dass die kognitiv vermittelten Inhalte mit der Bildung der Persönlichkeiten der Studierenden verknüpft werden können.

Es sollen gestaltpädagogische Kompetenzen im Umgang mit heterogenen Gruppen, erworben werden, dazu gehören das Kennenlernen und Verstehen von Menschen und deren kulturellen Hintergründen.

Grundkurs: Einführung in die Humanistische Pädagogik; Umgang mit Heterogenität; Erfahrung persönlich bedeutsamen Lernens in der Gruppe und mit prozessgeleiteter Arbeit; Weiterentwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen; Übung in differenzierter Selbstwahrnehmung und Reflexionsfähigkeit; Biographische Selbstreflexion: Grundschulzeit.

Aufbaukurs 1: Gestaltpädagogik und Lernprozesse; Umgang mit Lernwiderstand; Werte, Wirklichkeitskonstruktionen; ethnozentristische Blickwinkel im Unterricht; Umgang mit Vorurteilen und Ausgrenzung; Biographische Selbstreflexion: Jugendalter.

Aufbaukurs 2: Gestaltpädagogik und Gruppenleitung, soziale und materielle Hintergründe; Gruppenkultur und –dynamik; Umgang mit Krisen und Konflikten in Arbeitsgruppen. Biographische Selbstreflexion: frühes Erwachsenenalter, Ausbildungszeit

Taetigkeiten

nach oben

Haupttätigkeiten:
Die Studierenden nehmen an dem zweiwöchigen Präsenzseminar (90 Stunden) teil. Zur individuellen Vorbereitung studieren sie die von der Leitung ausgewählte Literatur über Humanistische Pädagogik bzw. Gestaltpädagogik durch e-learning, zur Evaluation füllen sie interne und externe Fragebögen aus und zur Nachbereitung schreiben sie einen verpflichtenden sachbezogenen Bericht nach Maßgabe der Hochschulen und eine reflektorische Abschlussarbeit zu ihrem persönlichen Prozess im Seminar.

Organisation des Präsenzseminars:
Die Studierenden werden in 3 Gruppen eingeteilt, die möglichst heterogen sein sollen hinsichtlich Nationalität und Ausbildung, wobei die Wünsche der TeilnehmerInnen nach Möglichkeit berücksichtigt werden sollen. In diesen Gruppen wird mit innerer Differenzierung prozessorientiert gearbeitet. Die Leitung der Gruppen übernehmen Teams aus Lehrenden der beteiligten Hochschulen und externen Lehrenden.
Dazwischen wird auch im Plenum* gearbeitet. Die Leitung des Plenums übernimmt der wissenschaftliche Leiter.

Zeitplan des Präsenzseminars:
1. Tag: Ankunft ab 16.00 Uhr, Kursbeginn um 17.00 Uhr,
14. Tag: Abreise ab 10.00 Uhr
Kurszeiten: i.A. 9.00 –12.30, 14.30- 18.00, Abende: 20.00- 21.30 Uhr
 Freizeit mit gemeinsamen Unternehmungen: 4. und 10. Tag Nachmittag und Abend 7. Tag ganztägig

Ergebnisse

nach oben

Erwartete Outputs:
  1. 1. Die Ausbildungssysteme an den beteiligten Hochschulen sollen reformiert werden durch Veränderung der Gestaltung der Lehrveranstaltungen und durch Einführung freier Wahlfächer, in denen Humanistische Pädagogik bzw. Gestaltpädagogik vermittelt wird.

  2. 2. Es soll eine Dokumentationsschrift mit einer Beschreibung des IP, mit Evaluationsergebnissen und persönlichen Berichten veröffentlicht werden (elektronisch und in Papierform), damit das IP bekannt wird und andere Hochschulen dazu angeregt werden, Programme mit ähnlichen Zielsetzungen einzuführen.
Lernergebnisse:
Grundkurs: Kenntnisse über Humanistische Pädagogik bzw. Gestaltpädagogik, Erkennen von Heterogenität als Bereicherung, neue Art der Wahrnehmung von Menschen und deren kulturellen Hintergründen, Erkenntnis der Wichtigkeit der biographischen Wurzeln, Einsicht in den Einfluss der Gefühle auf das Verhalten, Zunahme der Fähigkeit zur Selbstfürsorge, aktive Bearbeitung der Beziehungen, Gestaltung eines vertrauensvollen Klimas.

Aufbaukurs 1: Einsicht in die Gestaltung von Lernprozessen; Umgang mit Lernwiderstand durch "Kontakt"; Erkennen der Entstehung von Werten, Wirklichkeitskonstruktionen, ethnozentristischen Sichtweisen, Vorurteilen und Ausgrenzung; kompetenter Umgang mit Problemen, die damit in Zusammenhang stehen

Aufbaukurs 2: Unterstützen von Gruppenentwicklungsprozessen, Vermitteln in Konfliktsituationen, Bearbeiten von Krisensituationen in Arbeitsgruppen

Probleme:
So wie in allen Projekten, in denen etwas Neues entwickelt wird, gibt es auch Probleme. Es kommt immer wieder vor, dass die Vorstellungen der Teilnehmerinnen vom Programmangebot abweichen. Solche Konfliktsituationen werden als Beispiel für gestaltpädagogische Konfliktbearbeitung genützt. Auch wenn unmittelbar keine Lösung gefunden werden kann, ist es wichtig, dass die Situationen aus den unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen und reflektiert werden können. Die Klärung auftretender Probleme und das Erarbeiten gemeinsamer pädagogischer Haltungen und Interventionen sind Gegenstand der begleitenden Supervisionssitzungen.

Rückmeldungen:
Die Rückmeldungen zeigen, dass dieses Intensivprogramm sich mit diesem Ansatz auf einem Weg befindet, der den Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden sehr entgegenkommt und ihnen hilft, die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, besser zu meistern (Bürmann, Forster, Kienzl 2001; Bürmann, Kienzl 2006; Kienzl 2010).

Ein Absolvent schreibt:
 „Das Erasmus Intensiv Programm, an dem ich teilgenommen habe, hat meine Meinung und Einstellung deutlich verändert. Vorher war meine Einstellung mehr technokratisch, trotzdem habe ich die Emotionsrolle bei der Erziehung gekannt, ihr jedoch kein Gewicht beigelegt.
Hinsichtlich des Ansatzes der Gestaltpädagogik ist mir klar geworden, wie wichtig Emotion und Selbsterkenntnis sind, wie unentbehrlich die Erkenntnis der Bedürfnisse der anderen Menschen ist. Meine Teilnahme an dem Seminar hat mich gezwungen, meine Meinung zu ändern. Ich bin sehr zufrieden, dass wir in dieser Seminarveranstaltung zu einem gegenseitigen Verständnis geführt worden sind, zu der Beachtung der Meinung von jemandem. Auch die lockere Atmosphäre hat das Treffen angenehm gemacht, und hat auch Motivation für weitere Arbeit gegeben. Das Verhältnis in der Kulturgemeinschaft der internationalen Gruppe, das wir geschaffen haben, kann man zur Nachahmung empfehlen. Wichtig war auch die Tatsache, dass wir uns um den fremdsprachigen Wortschatz bereichert haben. Und wir haben die Angst vor der Unterhaltung überwunden.
Der Größte Erfolg nach dem Erasmus IP für mich ist, dass ich eine andere Einstellung zu mir selbst habe. Meine Entscheidungen überlege ich jetzt genau, nicht nur rational. Ich denke, aber ich nehme auch meine eigenen Emotionen und Gefühle ernst. Es freut mich auch, dass der Unterricht in dieser Art und Weise geführt wurde. Diese Art hat uns erlaubt, unsere Kreativität zu äußern. Alle Erfahrungen die wir ausgetauscht haben, waren für mich eine Bereicherung, die ich im meinem beruflichen Leben nutzen werde. Aber was für mich bleibt, ist die Erinnerung an eine nützliche und nette verbrachte Zeit“. Dawid Tarchala, Polen

Allgemeines

nach oben

Termine der Präsenzseminare:
1. Jahr: LLP/AT-230/16/19, 17.-30. April 2011 in Hirschegg/Maria Lankowitz, AT
2. Jahr: LLP/AT-230/10/11, 1.-14. April 2012 in Przesieka n/Jelenia Gora, PL
3. Jahr: LLP/AT-230/06/12,: 24. März.-6. April 2013 in Celje, SI

Kurssprache:
Deutsch, Übersetzungen ins Englische sind möglich

Kosten: Mit Hilfe der Bezuschussung über das Erasmus Programm wird für Studierende und Lehrende der beteiligten Hochschulen ein großer Teil der Kosten abgedeckt, es ist jedoch ein Selbstbehalt notwendig (AT: 140€, CZ, PL, SI, SK: 70€). Die Fahrtkosten werden gegen Vorlage der Fahrausweise erstattet. Für externe TeilnehmerInnen belaufen sich die Gesamtkosten (Aufenthalt und Kurs) auf 1380€.

Zertifizierung: Alle TeilnehmerInnen erhalten eine Teilnahmebestätigung mit den wichtigsten Inhalten und Kompetenzen. Die Vergabe von 4 ECTS erfolgt bei Erfüllung der zusätzlichen Bedingungen der jeweiligen Hochschulen. Das Zertifikat für den „Europäischen Grundlehrgang Gestaltpädagogik“ kann nach Vorlage einer ausführlichen reflektorischen Abschlussarbeit (ca. 10 Seiten) erworben werden (für externe TeilnehmerInnen ist der Nachweis über 90 Stunden berufsbezogene Selbsterfahrung notwendig (z.B.Supervision, Kommunikationstraining u.a. sowie diverse Weiterbildungen mit Selbsterfahrungsanteilen).

Inhaltliches

nach oben

Motivation:
Die wachsende Heterogenität der Jugend in allen Ländern Europas und die sich laufend verändernde Jugendkultur erfordern heute von den Lehrpersonen und SozialpädagogInnen interkulturelle und psycho­soziale Kompetenzen, wie sie in der traditionellen Ausbildung kaum erworben wer­den können. Für die Jugend außerhalb der Schule wird viel getan, wie man z.B. dem 6. Jugendbericht Österreich 2011 entnehmen kann. Hinsichtlich Schule motivieren die Ergebnisse der PISA Studie die Politik dazu, strukturelle Veränderungen vorzunehmen. Dies allein kann jedoch nicht wirklich zum Erfolg zu führen, denn die wichtigsten Faktoren im Lerngeschehen sind die Menschen. Die Lehrenden sollen in einer Weise unterstützt werden, dass sie die Bedürfnisse der Lernenden in den Blick nehmen und darüber mit ihnen in einen Dialog treten können, und „dass neben fachspezifischen Kompetenzen Selbstbestimmung und gesellschaftliche Verantwortung gestärkt werden.“ (Dauber, 2011).

Methodischer Zugang:
„Die...qualitative Schul- und Unterrichtsforschung bestätigt die zentrale Bedeutung der Kompetenzebene und der angestrebten Grundhaltungen, auf die gestaltpädagogische Arbeit schon immer gerichtet war.“ (Ilse Bürmann, 2010). Besondere Merkmale der gestaltpädagogischen Fortbildung sind nach Ilse und Jörg Bürmann: Die Bedeutung nicht sprachlicher Symbolisierungen, die Differenzierung der Wahrnehmungsfähigkeit, die Vergegenwärtigung der eigenen Lerngeschichte und der spezielle Umgang mit Widerstand. Die besondere Vorgehensweise der Gestaltpädagogik wird dabei quasi informell gelernt. Sie kommt dem menschlichen Lernbedürfnis besonders entgegen, denn neue und alte Forschungsarbeiten (z.B. in der Hirnforschung) bestätigen die wichtige Rolle der Emotionen für das Lernen und Behalten. Das Zusammenfließen von Theorie und Selbsterfahrung, die Reflexion der persönlichen Lerngeschichten mit allen Höhen und Tiefen, die kreativen Aktivitäten, die Arbeit mit dem Körper u.s.w. ermöglicht den Zugang zu einer Art von menschlicher Offenheit, die den TeilnehmerInnen später erleichtert, das Vertrauen auch der „schwierigen“ Lernenden zu gewinnen, und so Probleme und Konflikte zu lösen.

Voraussetzungen:
 
Die Voraussetzungen für die gestaltpädagogische Weiterbildung waren recht verschieden in den Ländern (AT, DE, CZ, IT, SK), die an dem Pilotprojekt („Gestaltpädagogik als Brücke zum Fremden“, Comenius Programm 1999/2000) beteiligt waren.
In Deutschland entstand die gestaltpädagogische Lehrerfortbildung im Rahmen der Bewegung der Humanistischen Psychologie, die in den 1970-er Jahren in vielen einzelnen Impulsen aus den USA nach Europa drängte, und zwar als Adaptation der von Fritz und Lore Perls entwickelten Gestalttherapie für eine schulpädagogisch orientierte, berufsbegleitende Lehrerfortbildung (u.a. Bick 1980, Burow/Scherp 1982, Bürmann 1992, Forster 1992, Heinel 1993, Bürmann/Forster 1999, Petzold/Brown 1997) und hat sich seither nicht zuletzt durch die Aktivitäten der Gestaltpädagogischen Vereinigung e.v. weiterentwickelt (Forster 2006, Bick 2011).

In Österreich - und hier besonders in Graz – gab es Anknüpfungspunkte an die gestalttheoretischen Forschungsarbeiten von Christian von Ehrenfels, der zu Beginn des 20.Jh. an der Universität Graz lehrte. Die gestaltpädagogischen Konzepte (u.a. Reichel, Scala 1996; Svoboda, Scala, Gut 2012) zur Gestaltung von Schule und Unterricht wurden in der Modellschule Graz umgesetzt (Scala 1990, Michaelis 1992). Für die Religionspädagogik wurde die Integrative Gestaltpädagogik nach Albert Höfer (1982) richtungweisend..

In Italien mit seiner alten Tradition der Humanistischen Pädagogik (Firrito 2006) gingen wesentliche theoretische Impulse für die Gestalttheoretische Pädagogik (Polito 2002) von der Gestaltpsychologischen Schule Bologna aus. In der Slowakei und in der Tschechischen Republik knüpften die Bestrebungen nach einer “Vermenschlichung" der Pädagogik an COMENIUS selbst an (Zelina 2000) und es sind bereits eigenständige Weiterentwicklungen speziell für den Sprachunterricht (Lencova 2007, 2010) entstanden.

In Slowenien hat sich seit 1997 (Gerjolj 2007, 2009) der Zweig der Integrativen Gestaltpädagogik nach Albert Höfer etabliert.

Weitere Länder: In Polen ist man dabei, die Theorie der Gestaltphilosophie (Zlobicki 2009) um die Praxis der Gestaltpädagogik zu bereichern.

Literatur:

nach oben

Bick, Rolf (1980): Was zusammengehört, nicht auseinanderreißen: Aufsätze 1979 - 1986. Darmstadt: Gottfried Buttler Studium und Praxis

Bick, Rolf (2011): „ICH SINGE DEN RUHM DER GESTALT“ Neue Gestaltarbeit - Basiswissen für Therapie, Beratung, Pädagogik und Seelsorge. Bergisch Gladbach: EHP-Verlag Andreas Kohlhage

Bürmann, Ilse (2010): Gestaltpädagogik im Kontext aktueller Professionalisierungsdiskurse. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 21. Jg. 1010 Heft 1, S.11-20

Bürmann, Jörg (1992): Gestaltpädagogik und Persönlichkeitsentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

Bürmann, Jörg; Forster, Ursula (1999) (Hrsg.): Abschlussbericht zum Pilotprojekt „Regionale Projektberatung- gestaltpädagogischer Ansatz“ Mainz: Johannes Gutenberg – Universität.

Bürmann, Jörg; Heinel, Jürgen (Hrsg.) (1997): Wege zu verändertem Unterricht – Gestaltpädagogik und Lehrerpersönlichkeit. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

Bürmann, Jörg; Heinel, Jürgen (Hrsg.) (2000): Früchte der Gestaltpädagogik. Ermutigte Lehrer – motivierte Schüler: 20 Beispiele. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

Bürmann, Jörg; Kienzl, Ute (2006): Berichte aus dem Comenius Projekt. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik,17. Jg., Heft 2, S. 25 – 52

Burow, Axel / Scherp, Karlheinz (1981): Lernziel: Menschlichkeit. Gestaltpädagogik – eine Chance für Schule und Erziehung. München: Kösel-Verlag.

Dauber, Heinrich (2011): Humanistische Pädagogik – Gestaltpädagogik. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 22. Jg. Heft 2, S. 4 - 8

Firrito, Giovanni (2006): Erfahrungen und Praxis mit humanistischer Pädagogik in Italien.
Lernen in Europa. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 17. Jg. Heft 1. Bergisch Gladbach: Edition Humanistische Psychologie

Forster, Ursula (1992): Wissen allein genügt nicht! Ich bringe mich mit in die Schule. Unveröffentlichte Abschlussarbeit für die Ausbildung in Gestaltpädagogik im Fritz Perls Institut.

Forster, Ursula (2006): Beratung in Fort- und Weiterbildung. In: Günther, H., Petillon, H. (Hrsg.) Netzwerk Grundschule, S.200 ff. Weinheim und Basel:Beltz

Gerjolj, Stanko (2009): Ziveti, delati, ljubiti : pedagoška in psihološka interpretacija bibličnih pripovedi : Prva Mojzesova knjiga, Druga Mojzesova knjiga, Tobitova knjiga. Celje: Celijska Mohorjeva druzba

Gerjolj, Stanko (2007): Biographisch-ganzheitliches Lernen: ein Weg zur Dialogfähigkeit. In: Hünermann, Peter; Juhaut, Janez;Zalec, Bojan (Hrsg.): Dialogue and virtue: ways to overcome clashes of our civilazations. Münster: Lit, 2007, S. 247-261.

Heinel, Jürgen (1993): Der König ruht im Klassenzimmer, Gestaltpädagogik zum Kennenlernen. Frankfurt a. Main: Diesterweg (Neuauflage in Vorbereitung bei Edition Humanistische Psychologie EHP)

Höfer, Albert u.a. (1982b): Gestalt des Glaubens. Beispiele aus der Praxis gestaltorientierter Katechese. München: Pfeiffer

Holzapfel, Günther (2010): Gestaltpädagogik – Neue Wege in Unterricht und Profession: achtsam, ganzheitlich, persönlich bedeutsam. Gestaltpädagogische Vereinigung e.V. (Hrsg.): DVD

Kienzl, Ute (2010): Humanistische Pädagogik und Persönlichkeitsbildung. In: Michaelis, Daniela und Bachmann, Gerhild (Hrsg.): Lebenslanges Lernen – freudvoll und integral. Stuttgart: Ibidem, S. 89-106

Kienzl, Ute; Pretscher, Astrid (2011): Gestaltpädagogik und die „junge Generation“. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 22.Jg. Heft 2, S. 14-20

Lehmann, Cornelia (2012): „Humanistische Pädagogik, Heterogenität und Persönlichkeitsbildung“ - Auszug aus der reflektorischen Abschlussarbeit. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 23. Jg. Heft 1 (im Druck)

Lenčová, Ivica (2007): Celostná pedagogika ako cesta k humanizácii vyučovania. Pedagogické,

psychologické a didaktické východiská na príkladoch nemčiny ako cudzieho jazyka. Banská Bystrica : FHV UMB, 2007. 128 s. ISBN 978-80-8083-474-6

LENČOVÁ, Ivica (2010): Gestaltpädagogische Ansätze im Fremdsprachenunterricht. In: Janík, T./Knecht, P. Neue Wege in der Professionalisierung von Lehrer/-inne/-n. Wien : LIT VERLAG, 2010. S.

134 - 140. ISBN 978-3-643-50153-0

Michaelis, Daniela (Hrsg.) (1992): Was? Das kann ich auch... : Leistungsbeurteilung und integrative Pädagogik am Beispiel der Modellschule Graz. München: Profil

Petzold, Hilarion G.; Brown, George I. (1997) (Hrsg.): Gestaltpädagogik. München: Verlag J. Pfeiffer.

Polito, Mario (2002): Guida allo Studio: La Memoria. Roma: Editori Riuniti

Reichel, René / Scala, Eva (1996): Das ist Gestaltpädagogik. Ein Lehrbuch für die Praxis. Münster: Ökotopia Verlag.

Scala, Eva (Hrsg.) (1990): Das Modellschulbuch. Graz: Leykam

Sechster Bericht zur Lage der Jugend in Österreich (2011): http://www.bmwfj.gv.at/Jugend/Forschung/jugendbericht/Documents/Sechster_Jugendbericht_Teil_A_B.pdf

Svoboda, Ursula; Scala, Eva; Gut, Jimmy (Hrsg.) 2012. Gestaltpädagogisch lernen und beraten: Theorie, Praxis und Methoden für die Schule und andere pädagogische Arbeitsfelder. Berlin: Dohrmann (im Druck)

Urabl, Michaela (2012) Gestaltpädagogik – Eine Überblick. In: Zeitschrift für Gestaltpädagogik, 23. Jg. Heft 1 (im Druck)

Zelina, Miron (2000): Alternatívne školstvo, alternatívne školy, alternatívna pedagogika, alternatívne pedagogické koncepcie a smery. Bratislava: Iris Verlag

Zlobicki, Wiktor (2009): Edukacja holistyczna w podejsciu Gestalt. Herschbach: Impuls Verlag


Kontakt:

nach oben






Mag. Ute Kienzl, Projektkoordination.
Pädagogische Hochschule Steiermark
Privat: Sternwirtweg 22b A 8047 Graz
Tel.+ Fax: +43/ 316/ 303765
e-mail: ute.kienzl@gmx.at



Mag. Susanne Linhofer, Pädagogische Hochschule Steiermark
Hasnerplatz 12 A 8010 Graz
Tel.: +43/316/80672201
e-mail: susanne.linhofer@phst.at

Impressum:

Gestaltpädagogische Vereinigung (GPV) – e.V. www.gpv-ev.de